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Die Kraft der Präsenz – der Schlüssel zu innerem Frieden

Leben im Hier und Jetzt – klingt einfach, ist aber eine tägliche Übung.


In einer Welt, in der wir ständig erreichbar, beschäftigt und oft gedanklich in der Vergangenheit oder Zukunft sind, ist eines der größten Geschenke, die wir uns selbst machen können: Präsenz. Wirklich präsent zu sein – im Körper, im Geist und im Moment – ist nicht selbstverständlich. Es bedeutet, mit der vollen Aufmerksamkeit bei dem zu sein, was gerade geschieht. Ohne Bewertung. Ohne Ablenkung.


Präsenz - im Moment sein
Präsenz - im Moment sein

Doch warum fällt es uns so schwer?


Weil unser Geist gewohnt ist zu wandern. Weil wir gelernt haben, Leistung, Planen und Multitasking höher zu bewerten als das einfache Sein. Und weil innere Ruhe nicht von selbst kommt – sie ist ein Zustand, den wir durch Übung kultivieren.

Gerade heute hatte ich ein Gespräch mit einer Klientin darüber, dass Dinge wie mit dem Herzen zu entscheiden oder aufs Herz zu hören geübt werden müssen – weil wir es uns im Laufe der Zeit abtrainiert haben. Es ist wie ein Muskel, den wir lange nicht benutzt haben. Und genauso ist es mit der Präsenz. Sie muss immer wieder bewusst trainiert werden, bis sie wieder Teil unseres natürlichen Zustands wird.


Als ich das erste Mal mit Reiki und Yoga in Kontakt kam, war das für mich eine neue Welt. Plötzlich ging es nicht mehr nur um Denken und Handeln, sondern darum, einfach zu fühlen und wahrzunehmen. Reiki hat mir dabei geholfen, wieder im Moment anzukommen. In einer Session gibt es nichts zu tun – nur zu spüren. Und genau das war anfangs die größte Herausforderung für meinen kopfgesteuerten Verstand.


Ich erinnere mich, dass ich sogar während meiner Yogalehrerausbildung gemerkt habe, wie schwer es mir fiel, einfach im Moment zu sein. Aber gerade dort habe ich gelernt: Die Magie liegt nicht in der perfekten Pose – sie liegt im Atem dazwischen, in der Stille nach dem Ausatmen, in der Wahrnehmung des eigenen Körpers.


Präsenz ist trainierbar. Durch bewusste Atmung. Durch Meditation. Durch achtsames Zuhören. Und durch kleine Übungen im Alltag – zum Beispiel einfach mal beim Zähneputzen nur Zähne zu putzen. Nicht gleichzeitig zu planen, zu grübeln oder aufs Handy zu schauen. Eine Übung: Zähneputzen mit allen Sinnen. Was sehe ich? Was rieche ich? Was schmecke ich? Was fühle ich?


Heute ist es mein Ziel, diese Erfahrung auch anderen weiterzugeben. In meinen Reiki-Sessions, Yoga-Stunden oder Coachings schaffe ich Raum für genau das: Momente der Präsenz. Denn aus dieser Ruhe entsteht nicht nur innerer Frieden, sondern auch Klarheit, Kraft und Verbindung zu dir selbst.


Bist du bereit, ganz im Moment anzukommen?

 
 
 

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